Der glückliche Mitarbeiter ist der bessere Botschafter
Fachkräftemangel! Das Schlagwort charakterisiert seit Jahren den Arbeitsmarkt der Logistik und lässt dabei wenig Interpretationsspielraum zu: Es gibt schlichtweg zu wenig Personal. Unternehmen müssen um die wenigen Talente mehr als buhlen. Die Konkurrenz ist hart. Wer hier nicht alle möglichen Register zieht, hat schlechte Karten. Wichtiger denn je ist Employer Branding. Immer mehr hat sich der Aufbau einer Arbeitgebermarke im War for Talents als strategisches Instrument etabliert. In der PricewaterhouseCoopers-Studie „Transportations and Logistics 2030“ vergibt die Hälfte der Befragten der Branche im Punkt Attraktivität gerade einmal ein „befriedigend“, 25 Prozent sogar die Note „schlecht“. Dadurch erscheinen selbst gut bezahlte Logistik-Jobs mit einem hohen Potenzial zur Weiterentwicklung nicht auf dem „Radar“ von Talenten.
Die Arbeitgebermarke als Erfolgstreiber
Wenn die Auftragslage boomt, die Bewerbungen jedoch ausbleiben, müssen Firmen ihr eigenes Image hinterfragen. Anstatt über die gesamte Branche zu schimpfen, hilft es, vor seiner eigenen Tür zu kehren. Zögern Sie nicht, in die Attraktivität Ihres Unternehmens zu investieren. Im Kampf um die Talente schießt Employer Branding in den Vordergrund. Im Fokus stehen Arbeitgeberqualitäten und der langfristige Aufbau eines positiven Images. Das Ziel: Im Bewusstsein der Kandidaten als ein Objekt der Begierde zu wachsen. „Da will ich arbeiten“ – wenn eine Firma dieses Gefühl bei einem Bewerber auslöst, hat sie viel erreicht. Wer Benefits generiert und sie glaubwürdig zu kommunizieren weiß, verschafft sich Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Wichtig: Positive Erfahrungen beim ersten Kennenlernen des Unternehmens
Waren es früher noch die Kandidaten, die sich etwas einfallen lassen mussten, um aus der Masse der Bewerber herauszustechen, sind es heute die Unternehmen. Sie stehen in der Verantwortung, sich den zukünftigen Angestellten zeitgemäß zu präsentieren und sie auf einer persönlichen Ebene zu erreichen. Personaler nutzen heute sogar neue Begriffe wie Candidate Journey oder Candidate Experience. Hinter „Candidate Journey“ verbirgt sich der gesamte Personalbeschaffungsprozess aus der Perspektive des Kandidaten und ist damit für alle Bewerbungsprozesse ein wichtiges Stichwort: Bewerber sollten vom ersten Kontakt an bis hin zur Ablehnung oder dem Start im neuen Job und natürlich auch während ihrer Tätigkeit positive Erfahrungen, also gute Candidate Experience, mit dem Unternehmen machen. Dazu gehört, dass ein Unternehmen schnell auf eingehende Bewerbungen antwortet und nichts verspricht, was es später nicht halten kann. Das Vorstellungsgespräch muss respektvoll ablaufen, eine Absage begründet werden.
Der Zeit- und Servicefaktor weist herkömmliche Personalbeschaffung in ihre Grenzen
Dass Unternehmen schon auf den ersten Metern der Kontaktaufnahme ihrem Image schaden können, zeigen die Angaben der MA&T Organisationsentwicklung GmbH aus Magdeburg. Laut ihrer Studie sind die wichtigsten Informationsbedürfnisse der Stellensuchenden: Eingangsbestätigung (91,5 %), kurzer Zeitraum für die Rückmeldung (91,4 %), Angabe von Absagegründen (89,4 %). Desweiteren wünschen Bewerber eine detaillierte Beschreibung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten (97 %), Informationen zu den gewünschten Fähigkeiten (89 %) und Hinweise zur Anstellungsform (72 %).
Vor allem der Zeit- und Servicefaktor weist die herkömmliche Personalbeschaffung in ihre Grenzen. Man muss Bewerbungen sichten, auswerten, sortieren, zu Interviews einladen, Entscheidungen treffen und dabei alle Bewerber zeitnah über den Status zu informieren. Bezüglich Employer Branding gibt es viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen.
Unkompliziert und zügig: Job-Matching verbessert die Arbeitgebermarke
Beim Job-Matching finden Personal- und Jobsuchende blitzschnell und passgenau über eine Internet-Plattform zusammen, die nach dem Prinzip von Partnerbörsen funktioniert. All die oben gennanten Bedürfnisse der Stellensuchenden bedient Job-Matching mit einer Selbstverständlichkeit und Verlässlichkeit, die nur IT-gestützte Prozesse garantieren können. Über Algorithmen werden in Sekundenbruchteilen Tausende von Such- und Angebotsprofilen „gematcht“. Eine Vielzahl individueller Jobkriterien führen genau zum ideal passenden Kandidaten oder Traumarbeitgeber. Bereits vor dem ersten persönlichen Kontakt wissen Jobsuchende und Unternehmen, ob sie fachlich und bezüglich sonstiger Randbedingungen zusammenpassen. Aufgaben und Verantwortlichkeiten sowie Kenntnisse und Bedürfnisse sind durch das genaue Profiling klar. Gut strukturierte Templates und Fragenkataloge ermöglichen ein schnelles und unkompliziertes Bewerben für eine geeignete Stelle. Und auch das Warten auf den ersehnten Moment, wenn der Personaler die eigene Bewerbung liest beziehungsweise endlich sein Feedback gibt, hat ein Ende.
Warum also Kompromisse eingehen, wenn es so viel einfacher geht. Job-Matching ist die modernste Form des E-Recruitings und die Antwort auf wichtige Bewerber-Bedürfnisse. Es macht die Personalauswahl und -beschaffung einfacher, und vor allem schneller und besser. Intern sorgt es für reibungslose Abläufe der eigenen Rekrutierungsprozesse und extern für eine einwandfreie Candidate Experience.
Wichtige Imagepunkte für unkompliziertes Bewerben und schnelles Feedback
Die Matching Technologie deckt den vollständigen Prozess ab, von der Kandidaten-Suche über die Personalauswahl bis hin zur zur Kommunikation und Verwaltung des Bewerbungsvorgangs. Den Bewerbern kommt das entgegen, ist ihr wichtigstes Anliegen schließlich die Schnelligkeit bezüglich aller Bewerbungsetappen. Die Dateneingabe darf für Jobsuchende laut verschiedener Studien nur maximal 30 Minuten brauchen. Im Anschluss muss es auch möglichst zeitnah weitergehen. Die Eingangsbestätigung sollte sofort nach Absenden der Bewerbung erfolgen, da der Bewerber wissen möchte, ob die Bewerbung erfolgreich eingegangen ist. Die bedeutendste Phase ist die des Wartens auf ein Zeichen, ob es für die nächste Runde der Bewerbung gereicht hat oder nicht. Job-Matching erfüllt nicht nur dem Bewerber all diese Wünsche. Die Unternehmen profitieren von der positiven Wahrnehmung der Kandidaten und machen einen exzellenten ersten Eindruck.
You never get a second chance …
Was passiert, wenn Kandidaten schlecht behandelt werden, hat das Institute for Competitive Recruiting (ICR) aus Heidelberg durch Befragung von 1500 Bewerbern ermittelt: Unter anderem wird die Arbeitgebermarke beschädigt und in der direkten Folge nimmt die Anzahl der Bewerbungen ab. Eine schlechte Erfahrung spricht sich schnell herum. Darüber hinaus steigt die Gefahr bei lang andauernden Auswahlprozessen, gute Bewerber an die Konkurrenz zu verlieren.
Die Unternehmen, die mit Job-Matching Plattformen wie zum Beispiel BirdieMatch arbeiten, profitieren, weil die Firmen als sehr verlässliche und gleichzeitig moderne Karrierepartner dargestellt werden. Durch den unkomplizierten und mobilen Bewerbungsprozess, verlässt der Bewerber die Job-Matching Seite mit Zufriedenheit. In diesem positiven Licht behält er auch das Unternehmen in Erinnerung.
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