In der momentanen Situation, geprägt von Engpässen und Preissteigerungen, hat das Thema Finanzierung noch mehr Bedeutung gewonnen, insbesondere für Logistikdienstleister. Darum möchte ich diesen Beitrag von Agicap vorstellen, der auch ein Fallbeispiel liefert. Im BVL-Webinar “Finanzierungsengpässe in der Logistik meistern: Digitalisierung als neuer Erfolgstreiber” am 13. Oktober können Sie das Thema mit Expertin Helen Vesper diskutieren.
Die zahlreichen globalen Krisen der 2020er Jahre sind auch an der Logistikbranche nicht spurlos vorbeigegangen. Die Frachtraten haben sich mehr als verzehnfacht in den letzten zwei Jahren. Durch die weltweit gestörten Lieferketten kommt es immer wieder zu Verzögerungen, was noch mehr Geld kostet für den Transport der Fracht. Kleine und mittelständische Unternehmen in der Logistik müssen dann Projekte vorfinanzieren, bei denen aufgrund nicht abgeschlossener Auftragslage unklar ist, wann sie dafür bezahlt werden.
Das ist eine große Herausforderung für Logistikunternehmen, deren Arbeit so nur mit einer sehr genauen Cashflow-Planung zu bewältigen ist. Diese Planung muss Szenarien dafür entwerfen, wenn es zu Lieferproblemen kommt oder andere Risiken auftreten. Reicht das Eigenkapital zur Finanzierung der Geschäftsprozesse nicht, dann müssen rechtzeitig Kredite beantragt werden, damit Projekte mehrere Monate im Voraus finanziert werden können. Nur so lässt sich ein schnell eintretender Liquiditätsengpass umgehen.
In einer spannenden, exemplarischen Case Study mit dem Cashflow-Software-Anbieter Agicap erläutern die Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter der Trans Auriga GmbH, Timo Wittmann und Tobias Pisall, wie sie ihre finanziellen Herausforderungen in der Logistik meistern. Und wie sie sich zunehmend von Excel als Hilfsmittel zur Liquiditätsplanung bei immer komplexeren Projekten und Datenmengen verabschieden mussten und den notwendigen Schritt zur Digitalisierung wagten.
Diese Digitalisierung alle relevanten Finanzdaten erzeugte attraktive Effekte für das Logistikunternehmen, unter anderem folgende:
- Annahme kurzfristiger Projekte durch eine genauere Kenntnis der finanziellen Kapazitäten
- Große Zeitersparnis durch den Wechsel von manuell zu befüllenden Excel-Tabellen hin zu einem Dashboard, das sämtliche Daten von Geschäftskonten bis Rechnungs- und Buchhaltungsdaten automatisiert kategorisiert und visualisiert
- Aufschlüsselung der Ausgaben nach festen Kostenpunkten, um die Kostenstruktur des Unternehmens jederzeit überdenken und optimieren zu können
- Schnelle Reaktion auf ungeplante Kosten, damit die Transportkette am Laufen gehalten wird durch strategisch intelligent eingesetzte Nachfinanzierungen.
Zum kostenlosen Download der Case Study: https://content.agicap.com/hubfs/DE%20-%20Content/DE%20-%20Ebooks/Agicap_Trans-Auriga_Fallstudie_Logistik.pdf
Leave a Reply