Kennen Sie das, Sie haben gerade erst eine neue Software eingeführt und schon müssen Sie wieder Change Requests bei Ihrem Dienstleister aufgeben, da Sie eine Anpassung brauchen? Auch wenn es nur eine minimale Änderung ist, die jedoch Ihren Workflow, die Usability und Akzeptanz des Systems in Ihrem Team enorm verbessern würde?
Software auf Ihre Bedürfnisse anpassen ohne Anfrage beim Hersteller
Weiterentwicklungen, bzw. die ständige Anpassung der Software an Ihre aktuellen Prozesse und Arbeitsweisen sind notwendig, wenn nicht sogar erfolgsentscheidend. Dabei muss es sich nicht immer um komplette Neuentwicklungen handeln. Manchmal sind es auch Kleinigkeiten, wie Felder aus- oder einblenden, Pflichtfelder markieren, Anordnung des Layouts ändern, neue Felder und Spalten hinzufügen oder Workflows definieren. Oder Ihr Firmenlogo hat sich geändert und Sie möchten es in die Software einbinden, damit alle Kollegen sich damit identifizieren können. Aber dafür extra bezahlen und auf ein Update einige Wochen später warten? Das macht doch keinen Spaß!
Umständliche Programmierung, warten auf ein neues Release, warten auf ein Update – das war gestern
Code-Änderungen einer Software (ob inhouse entwickelt oder extern erworben) sind zeitintensiv, verursachen Kosten und benötigen (IT-)Ressourcen. Meist ist eine Freigabe von Investitionen notwendig und diese bringt administrativen Aufwand mit sich und dauert Tage oder sogar Wochen. Und nach Freigabe und Umsetzung dauert es noch einige Zeit, bis diese Änderungen ausgeliefert sind. Oft gibt es nur 1 oder 2 Releases im Jahr oder der Zeitpunkt des nächsten geplanten Updates liegt noch weit in der Zukunft. Im Worst Case benötigen Sie diese dann gar nicht mehr oder die Änderungen werden aus Kostengründen erst gar nicht bewilligt.
No-Code Lösungen machen Sie zu Ihrem eigenen Entwicklerteam
Wäre es dann nicht viel einfacher, Sie könnten kleinere Anpassungen an der Softwarelösung selbst vornehmen – ohne Programmierkenntnisse und ohne ein Ticket bei ihrem Dienstleister zu eröffnen? Einfach in dem die eingeführte Software über eine Oberfläche verfügt, bei der Personen ohne Informatik-Hintergrund Anpassungen selbst vornehmen können.
Ein Lösungsansatz: Low-Code, bzw. No-Code Plattformen – auch ohne Programmierkenntnisse Softwarelösungen nach eigenen Anforderungen entwickeln!
Lesen Sie hier, was genau der Unterschied zwischen diesen beiden Ansätzen ist: Low-code vs. No-Code
Eine gut gemachte No-Code Systemadministration braucht nicht einmal IT-Experten
Die Vorteile sind enorm. Neben der Entspannung der IT-Kapazitäten, kürzerer Time-to-Market und höherer Kosteneffektivität ermöglicht es so ein System Unternehmen darüber hinaus, sich ohne IT-Experten den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen.
Personalknappheit in der IT-Abteilung – aktivieren Sie mit No-Code Ihre Experten aus den Fachabteilungen
Eine ganze Anwendung selber auf die Beine zu stellen, ist wohl eher die Ausnahme. Bei bestehenden Tools Verbesserungen selber vorzunehmen kann aber sehr hilfreich sein. Wenn Sie also nicht gleich eine ganze Plattform oder eine einzelne App selbstgestalten möchten, sondern einer Software-Lösung, die schon 95% Ihrer Bedürfnisse abdeckt, noch den letzten Feinschliff geben, beziehungsweise Kleinigkeiten anpassen?
Auch hierfür gibt es einen Ansatz: eine Softwarelösung, die über ein No-Code Konfigurationstool verfügt.
Bei LOGO können Admins mit der No-Code Administration viele Einstellungen selber anpassen
Als Beispiel möchte ich Ihnen folgend einige Möglichkeiten von Anpassungen nennen, die SIE (ohne Programmierkenntnisse) mit einem No-Code Konfigurationstool im Bereich Logistik-CRM umsetzen können:
- Vorhandene Felder, Filter und Spalten ein- bzw. ausblenden
- Pflichtfelder setzen
- Anordnung der Maske nach Ihrem Prozess / Workflow ausrichten
- Umbenennungen nach Ihrem Wording vornehmen
- Selbstdefinierte Spalten und Felder hinzufügen
- Workflows definieren
- Benutzergruppen bestimmte Layouts zuweisen
- Farbgestaltung ändern
Die Anpassungen sind so leicht vorzunehmen, dass Admins nur eine 6-stündige Schulung benötigen, um ganz unabhängig ihre Applikation anzupassen.
Wenn Sie gerade dabei sind einen Anforderungskatalog für eine neue Software-Lösung zusammenzustellen, dann sollten Sie diesen vielleicht um den Punkt „No-Code Konfigurationstool“ erweitern. Dadurch minimiert sich nicht nur im ersten Step die Anzahl der zahlreichen Software-Anbieter, sondern Sie sind auch zukünftig bei kleineren Anpassungen unabhängig.
Sie möchten noch genauer erfahren, wie das Ganze in einer logistikspezifischen CRM-Lösung funktioniert, dann schauen Sie gerne hier auf unserer Webseite vorbei.
Es erinnert mich etwas an die Entwicklung für Windows zum Beispiel. “Früher” war es recht unzugänglich und mit den Versionen bekam man als Nutzer immer mehr Möglichkeiten für individuelle Einstellung. Egal, ob ich einen Farbverlauf oder einen Rahmen um meine Fenster wollte oder was auch immer, alles war möglich.
Jetzt ist das weitgehend wieder verschwunden und es ist irgendwie auch gut so.
Es ist schwierig, in solchen Dingen die richtig Balance zu finden. Wenn der Nutzer zu viel einstellen kann, wird er schnell überfordert und kommt dann auch nicht mehr alleine zurecht.