Befragt nach der Abkürzung RFID müssen die meisten Menschen erst einmal passen. Das englische Kürzel steht für den Ausdruck Radio Frequency Identification. Die funkgestützte Technologie ermöglicht grundsätzlich die Ortung und Identifizierung von Objekten oder Lebewesen durch Radiowellen. Man findet sie beispielsweise beim modernen Behältermanagement. RFID unterstützt hier den gesamten Transportprozess von Containern oder anderen Ladungsträgern. Doch wie ein hilfreiches YouTube-Video zeigt, ist die Funktechnologie längst im Alltag der Menschen angekommen. Sie wird zum Beispiel, wie dort erläutert, bei der berührungslosen Verriegelung von Autos eingesetzt.
Doch welche Vorteile bietet RFID transportaffinen Firmen?
Funktionsweise
Chip, Antenne und Lesegerät sind die Basis des RFID. Im Behältermanagement können die sogenannten Transponder, also die Funketiketten, an den Boxen, Paletten, Containern oder anderen Ladungsträgern leicht befestigt werden. Sie sind nicht groß und können in der äußeren Form variabel an die Bedürfnisse der Firma angepasst werden. Das Lesegerät kann auf zwei verschiedene Arten mit dem Transponder kommunizieren. Es produziert beispielsweise magnetische Wechselfelder, welche allerdings nur eine begrenzte Reichweite besitzen. Für eine größere Reichweite nutzt man hochfrequente Radiowellen. Auf dem Lesegerät ist eine Software installiert. Diese regelt die Prozesse des Auslesens, durch die spezialisierte Logistik-Dienstleister wie sprintBOX.de Informationen über die Ladungsträger erlangen und verarbeiten können. So kann der Nutzer der Software ermitteln,
- an welchem Ort der Strecke sich der Behälter befindet,
- ob der Container beladen oder leer ist,
- ob er in einwandfreiem Zustand oder reparaturbedürftig ist oder
- ob er gereinigt werden muss.
Die Funktionsweise des RFID bietet für Firmen, die ein transportintensives Business betreiben, einige Vorzüge.
Vorteile
Zunächst bleiben den Unternehmen, die RFID beim Behältermanagement nutzen, einige Kosten erspart. In Echtzeit können sie die Situation ihrer Ladungsträger überprüfen und damit besser planen: Sie kaufen keine überflüssigen Container und haben keinen Schwund, wie es ohne RFID bei transportaffinen Betrieben standardmäßig der Fall war. Daher zahlen sie deutlich weniger für die Miete der Räumlichkeiten, in denen die Behälter eingelagert sind. Es ist darüber hinaus weit weniger Personal nötig, da jeder Berechtigte durch die Software alle Informationen über die Ladungsträger erhält. Dies erleichtert wiederum die gesamte Organisation und Logistik. Das Unternehmen kann durch RFID viel flexibler auf Schwankungen seines Marktes reagieren – dies erhöht die Kundenzufriedenheit. Last but not least ist es umweltfreundlicher, auf Funktechnologie zu setzen. Schließlich müssen weniger Behälter benutzt werden.
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