Sie möchten sich aus einer Festanstellung bewerben? Oder einmal den eigenen Marktwert überprüfen? Diskretion bitte! Daten von sich preiszugeben, ist in Zeiten von Social Media und E-Recruiting riskant. Ihr Chef könnte an seinem eigenen Bildschirm von Ihrer Wechselwilligkeit Wind bekommen. Also lieber auf Nummer Sicher gehen und unerkannt bleiben. Nur wenige moderne Online Job-Matching-Systeme verfügen heute über eine Anonymisierungsfunktion, mit der Sie den Balanceakt zwischen Diskretion und erfolgreicher Jobsuche meistern. Und ganz nebenbei profitiert auch der vom Fachkräftemangel gebeutelte Logistik-Arbeitsmarkt.
Umtriebig und unerkannt – Secret Recruitment bringt Sicherheit in die Neuorientierung
Die Auswahl an attraktiven freien Stellen in der Logistik war noch nie so groß. Umso verlockender, sich auf dem Arbeitsmarkt umzuschauen. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Transparenz der Medienlandschaft kann auch zum Verhängnis werden. Schwer vorherzusagen, wie Ihr Chef reagiert, wenn er plötzlich Ihren CV auf Job-Plattformen findet. Dafür gibt es heute zum Glück fortschrittliche Tools, die sich Secret Recruitment – also anonymisierte Bewerbung – auf die Fahne schreiben und damit eine sichere Umgebung in der Neuorientierung garantieren. Wer Konflikten und Erklärungsnöten aus dem Weg gehen will, bereitet seinen Jobwechsel unauffällig vor. Die Anonymisierung ist der einfachste Weg zu verhindern, dass weder Chef noch Kollegen mitbekommen, dass Sie sich nach einer neuen Stelle umschauen.
Fokus auf berufliches Profiling fördert Objektivität
Natürlich schützt die Anonymisierung nicht nur die „Umtriebigen“, sondern alle Bewerber im Sinne des ursprünglichen Diskriminierungsgedankens. Ob Alter, Geschlecht, Aussehen oder Religion – dadurch, dass Informationen wie diese nicht sichtbar sind, werden Jobsuchende vor einem frühzeitigen vorurteilsbedingten Ausscheiden bewahrt. Bei der Anonymisierung, zum Beispiel im Online Job-Matching, geht es darum, identitätsbezogene Daten so zu verändern oder auszublenden, dass man keine Rückschlüsse mehr auf einzelne Personen ziehen kann. Dennoch können mit Hilfe von Datenanalysen wertvolle Informationen aus den anonymisierten Daten gewonnen werden. Wenn personenbezogene Informationen wie Name, Alter, Geschlecht und Foto für die Unternehmen nicht einsehbar sind, wird die Objektivität stark gefördert. Berufliches Profiling, Erfahrungen und fachliche Schwerpunkte stehen dann automatisch im Fokus.
Spezifische Profilings anstatt personifizierter Daten
Der Trend zur anonymisierten Bewerbung verläuft in Deutschland bisher verhalten, die Diskussionen rund um das Thema kontrovers. Während die Bewerber sich eine Steigerung der Einladungswahrscheinlichkeit versprechen, beklagen viele Unternehmen gesichtslose Bewerbungen und damit einhergehend einen Mangel an Individualität. Online Job-Matching kompensiert diese Sorge mit seinen intensiven, spezifischen Profilings. Der Schwerpunkt liegt mehr als bei anderen Bewerbungsverfahren auf der Sammlung bzw. Kanalisierung wirklich relevanter Daten.
Anonyme Bewerbungen bekommen ein „professionelles“ Gesicht
Durch die detaillierten Informationen ist der Verlust der Kandidaten-Identität weniger stark spürbar. Im Vordergrund stehen fachliche Kompetenzen, Erfahrungen und Erwartungen. Eine ideale Voraussetzung für anonymisierte Prozesse, weil sie durch die akribisch zusammengestellten Informationen dem gesichtslosen Bewerber ohnehin ein beruflich geprägtes Gesicht geben. Die anonyme Bewerbung fördert damit nicht nur Objektivität bei der Auswahl, sondern auch Passgenauigkeit bei der Besetzung. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein vielversprechender Weg, sich mehr Kompetenz in sein Unternehmen zu holen.
Datenschutz in eigener Mission – die Logistik profitiert von anonymisierten Prozessen
Die Option der anonymen Bewerbung ist häufig frei wählbar. Wenn gewünscht, bleiben die personifizierten Daten während der Jobsuche verdeckt. Erst, wenn man explizit seine Zustimmung erteilt, werden sie freigegeben. Je transparenter die Welt mit all den sozialen Netzwerken und Berufsportalen wird, desto wichtiger ist es, seine digitalen Rückzugsorte zu kennen. Datenschutz in eigener Mission, per Knopfdruck inkognito bleiben – bei so vielen spannenden freien Stellen auf dem Logistikmarkt eine sehr wichtige Funktion. Wir brauchen die richtigen Kompetenzen an der richtigen Stelle. Jeder Kandidat, der sich aus Angst vor seinem Chef nicht auf dem Arbeitsmarkt umschaut, weiß nicht, welche Chancen sich ihm bieten. Die Anonymisierung gibt Logistikern Freiraum, den Job zu suchen, der wirklich zu ihnen passt. Dynamik am Arbeitsmarkt ist in Zeiten des Fachkräftemangels ein erstrebenswerter Zustand!
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