Die drittgrößte Branche Deutschlands wächst unaufhaltsam. Dynamisch und mit enormem Entwicklungspotenzial bietet die Logistik wie kaum ein anderes Arbeitsgebiet vielfältige und zukunftssichere Jobs. Trotz der Innovationskraft kommen jedoch immer wieder stereotype Vorurteile zum Tragen, welche die Recruiter im „War for Talents“ verzweifeln lassen. Zu hartnäckig scheinen sich die Klischees in den Köpfen festzusetzen. Dabei sprechen die Fakten Bände. Die Unternehmen schreiben ihre eigenen positiven Geschichten zu zeitgemäßen Themen wie Innovationsmanagement, Nachhaltigkeit, Werte oder Work-Life-Balance. Schon lange sind diese Themen in ihren Agenden fest etabliert. Aber das schlechte Image hat sich festgebissen. Wie schafft man es, den Arbeitssuchenden den Sand aus den Augen zu wischen?
Recruiting 4.0 – Job Matching versus klassischer Stellenanzeige
Die Superbranche braucht Personal. HR-Manager begegnen dem Fachkräftemangel, dem demographischen Wandel und der anspruchsvollen Generation Y mit cleverem Personalmarketing und Employer Branding. Stellenanzeigen bieten eine Plattform für Unternehmen, nicht nur das vakante Stellenprofil zu umschreiben, sondern sich auch als Arbeitgeber in Szene zu setzen. Vielleicht ein zu plumper Versuch in einer Branche, die unter schlechtem Ruf leidet? Vor einer sehr kritischen Gesellschaft verlieren Lobeshymnen in Stellenanzeigen schnell ihre Glaubwürdigkeit. Nicht selten reduzieren sich die Ausführungen außerdem auf Floskeln wie „spannende Projekte“, „flexible Arbeitszeiten“, „Global Player“. Die Stellenprofile sind zudem kurz, von detaillierten Informationen und Leistungen keine Spur. Zu werblich, zu ungriffig, zu allgemein, um Krusten aufzubrechen. Die Logistik- und Transportbranche braucht subtilere Herangehensweisen, um glaubwürdig zu sein.
Die Chance, sich unabhängig von negativen Klischees zu positionieren
Viele Firmen verschwinden im Imagenebel, anstatt ihre individuellen Stärken und Qualitäten zu demonstrieren. Sie brauchen neue Kanäle, um wahrgenommen zu werden. Job-Matching (https://www.birdiematch.de/birdieblog/news/was-ist-job-matching?origin=presse ) ist heute die innovativste Form im E-Recruiting. Ein engmaschiges Analysetool erarbeitet detaillierte Profile von Arbeitssuchenden und Unternehmen. Beide Seiten müssen zu bestimmten Kategorien Antworten liefern. Hier geht es nicht um Personalmarketing und werbliche Inhalte. Parameter wie Unternehmenszahlen, Firmenkultur- und Werte, Arbeitszeiten, allgemeiner Umgang sind neutral aufbereitet. Der Bewerber hat das Gefühl, eine dritte Instanz berichtet über das Unternehmen. Er filtert die für sich relevanten Informationen heraus. Dabei ist die Glaubwürdigkeit ungleich höher als bei einer werblich anmutenden Stellenanzeige.
Klare Profile mit relevanten Informationen schaffen Glaubwürdigkeit
Sichtschneisen im Imagenebel – die glaubwürdige Aufbereitung beim Job-Matching kann Suchenden helfen, Unternehmen so zu betrachten, wie sie wirklich sind. Entscheidend sind die relevanten Informationen, die man als Bewerber braucht, um einzuschätzen, ob das Unternehmen zu einem passt. Wenn diese Informationen strukturiert aufbereitet sind, fallen Klischeevorstellungen hinter ihnen zurück. Job-Matching zielt auf passgenaues Zusammenführen von Bewerbern und Unternehmen ab. Mit jedem Menschen, der einen inspirierenden Job in der Logistikbranche findet, verbessert sich das Gesamtimage. Job-Matching ist durchdacht, logisch und in seinem Algorithmen-basierten Recruiting sehr subtil. Viele kleine Erfolge können gemeinsam Großes Bewirken. Die Branche braucht einen Wandel, der von innen nach außen geht. Nur was zunächst im Kleinen funktioniert, kann dann übergreifend Wirkung zeigen. Und je mehr sich das Branchenimage verbessert, desto leichter wird es wieder sein, kompetentes Führungs- und Fachpersonal zu finden.
Leave a Reply