Logistikdienstleistungen kennen keine Grenzen – wortwörtlich. Fachkräfte für Import und Export sorgen dafür, dass Gütersendungen im See- und Luftverkehr wie auf Straße und Schiene global zirkulieren können. Sie kennen Zoll- und sonstige Vorschriften, die beachtet werden müssen und können Kunden und Lieferanten fachmännisch beraten. Ist das Angebot erstellt und der Auftrag vergeben, stellen sie die erforderlichen Papiere und Dokumente aus und kümmern sich um Verpackung und Versand der Waren. Außerdem sind sie Ansprechpartner bei Anfragen und Aufträgen von Kunden, Fachabteilungen und Ländergesellschaften und wickeln Akkreditiven und Garantien ab. Um diesem Anforderungsprofil gerecht zu werden, ist neben der sicheren Beherrschung der Handelssprache Englisch die Kenntnis weiterer Fremdsprachen von Vorteil. Fachkräfte für Import und Export besitzen meist eine Ausbildung zum Industrie- oder Speditionskaufmann/ -frau..
Versandleiter/-in
Die Position des Versandleiters umfasst vor allem kommunikative Aufgaben. Er oder sie steht mit Spediteuren in Kontakt, um Preise und andere Vertragsbedingungen auszuhandeln, und gibt die Ergebnisse anschließend intern an die zuständigen Stellen weiter. Er kümmert sich um die Einhaltung der Zollvorschriften und setzt sich bei Fragen oder Unklarheiten mit den Zollbehörden in Verbindung. Die Optimierung der Versandprozesse untersteht ebenso seinem Aufgabenbereich wie die Personalverwaltung. Der Versandleiter teilt Mitarbeiter und Teams ein, sorgt für die Entwicklung des Personals und greift bei Abweichungen korrigierend ein. Er stellt sicher, dass Hygiene-, Qualitäts- und Arbeitssicherheitsvorschriften für Mitarbeiter und Ladevorschriften für die Fahrzeuge eingehalten werden. Dabei hilft ihm Berufserfahrung im Bereich der Lagerlogistik, beispielsweise als Fachkraft für Lagerlogistik. Arbeitgeber sind typischerweise Speditionen sowie Industrie- und Handelsunternehmen.