Heute spricht unser Host Boris Felgendreher mit Andreas Nettsträter, CEO der Open Logistics Foundation, und Ingo Müller, Department Head Prototyping & Testing bei Dachser, über das Thema Open Source in der Logistik und im Supply Chain Management.
Die Open Logistics Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die vor rund einem Jahr gegründet wurde mit dem Ziel, eine europäische Open-Source-Community aufzubauen, die die Digitalisierung in Logistik und Supply Chain Management auf der Basis von Open Source vorantreibt und logistische Prozesse durch Standards vereinheitlicht.
Grund genug für uns mal zu schauen, was in diesem ersten Jahr schon so alles passiert ist und wie es jetzt erst richtig losgehen soll.
Im speziellen geht es um folgende Themen:
- Die Vision und die Idee hinter der Open Logistics Foundation
- Die Open Logistics Foundation als Teil der Silicon Economy
- Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinweg. Was bewegt konkurrierende Unternehmen in der Logistik gemeinsam an Open Source Projekten zu arbeiten?
- Open Source ist mehr als nur Open Source Software: Daten, Plattformen, Standards
- Können sich Open Source Projekte gegen kommerzielle Anbieter überhaupt durchsetzen? Oder müssen sie das gar nicht?
- Was wird in Zukunft noch selbst entwickelt und was eignet sich am besten für Open Source Ansätze?
- Wie das Open Logistics Foundation Ökosystem derzeit aussieht und durch welche Teilnehmer es in Zukunft erweitert werden soll
- Welche Rolle kommerzielle Softwareanbieter spielen können
- Ob die Initiative europäische und vielleicht auch global Ambitionen hat
- Projekte die bisher schon erfolgreich an den Start gebracht wurden
- Der elektronische Frachtbrief (eCMR)
- Wie die Projekte die entwickelt werden sollen ausgewählt werden
- Wie die Entwicklung von Anwendungen in der Praxis funktioniert
- Wie man genügend Entwickler-Firepower in die Projekte bekommen kann
- Möglichkeiten der Teilnahme an der Open Logistics Foundation