Die BVL forscht nicht selbst sondern beauftragt namhafte Forschungspartner im gesamten Bundesgebiet.
Diese Forschungspartner führen Forschungsvorhaben in einem breit gefächerten Spektrum logistischer Fragestellungen durch. Es handelt sich dabei um Hochschulinstitute sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen,
Im Rahmen von IGF-Projekten werden sie als Forschungseinrichtungen (FE) bezeichnet.
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Das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH ist 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus entstanden und seitdem als Forschungs- und Beratungsdienstleister auf dem Gebiet der Produktionstechnik tätig. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus der Industrie und Forschungsvereinigungen. Die Arbeitsschwerpunkte des Unternehmens sind Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung in den Bereichen - Prozesstechnik, - Produktionsautomatisierung, - Logistik und - XXL-Produkte. Im Kompetenzbereich Prozesstechnik beschäftigt sich das IPH mit umformtechnischen Fertigungsverfahren; der Fokus liegt auf Schmiedeverfahren, Innenhochdruckumformen und Hybridschmieden (Massiv/Blech) sowie der Prozesskette Umformtechnik, multi-funktionalen Werkzeugen und der Wirtschaftlichkeit von Prozessketten. Wie produzierende Unternehmen Automatisierungslösungen effektiv und kostengünstig umsetzen können, ist die zentrale Fragestellung des Kompetenzbereichs Produktionsautomatisierung. Verteilte Systeme, drahtlose Kommunikation und Intelligenz in Systemen bilden thematische Schwerpunkte. Im Kompetenzbereich Logistik konzentriert sich das IPH auf die Interaktion in Produktionsnetzwerken. Die Gestaltung von Produktionsnetzen, die dezentrale Steuerung der Produktion in Netzen und der sichere Materialfluss im Produktionsnetz stehen hier ebenso im Fokus wie die Themen Logistikeffizienz und Ressourceneinsatz. Als einzige Forschungseinrichtung in Europa beschäftigt sich das IPH zudem branchenübergreifend mit XXL-Produkten. Untersucht wird der gesamte Lebenszyklus der überdimensionalen Produkte, von der Konzeption und Konstruktion über die Produktion und Nutzung bis zur Entsorgung. Das IPH hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover. Aktuell beschäftigt das Unternehmen 69 Mitarbeiter, 30 davon als wissenschaftliches Personal/ Berater.
Kontakt: IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH Dr.-Ing. Malte Stonis Hollerithallee 6 30419 Hannover
Telefon: (0511) 27976-0 E-Mail: info@iph-hannover.de
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Arbeitsbereiche im Detail:
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Das Institut für Fabrikanlagen und Logistik gliedert sich in die vier Forschungsgruppen
Behandelt werden dabei alle Felder entlang der Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen. Auf der obersten Ebene steht die Planung der Fabrikstrukturen und des Layouts der Gebäude sowie der angrenzenden Bereiche durch die Gruppe Fabrikplanung. Die Planung und Steuerung von Produktionsbereichen und -systemen aus Sicht von Produktionsaufträgen wird durch die Gruppe Produktionsmanagement auf der nächsten Ebene geleistet. Auf der Anlagen- bzw. Arbeitsplatzebene beschäftigt sich die Gruppe Produktionsanlagen mit der Auslegung und Bewertung von Produktionssystemen und Montagebereichen. Die Gruppe Arbeitswissenschaft beschäftigt sich auf allen drei genannten Ebenen mit den Themen Arbeitsorganisation, Arbeitswirtschaft und Arbeitsgestaltung. Der Fokus liegt bei allen Gruppen in der Betrachtung der Herstellung von Stückgütern der variantenreichen Einzel- und Serienfertigung in den Branchen Maschinen- und Fahrzeugbau, Feinwerkgeräte sowie Elektrotechnik und -elektronik. |
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Forschungsseitig widmet sich das ILM verstärkt den Methoden und innovativen Lösungen zur optimalen Gestaltung von logistischen Prozessen, Systemen und globalen Produktions- und Dienstleistungsnetzwerken sowie der Entwicklung logistikspezifischer Produkte in der Materialflusstechnik. Die Entwicklung von Methoden und Instrumenten für ganzheitliche Analysen, die Modellierung und Simulation, die strategische und dispositive Planung, den schnellen Serienanlauf in der Produktion, die Reorganisation, das Management, den Wissenstransfer und die Sicherung der Qualität sind Gegenstand der Grundlagenforschung. Am 2. Oktober 2006 ging das Institut für Logistik und Materialflusstechnik aus dem Institut für Förder- und Baumaschinentechnik, Stahlbau, Logistik (IFSL) hervor. |
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Das Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik befasst sich mit der methodischen und instrumentellen Unterstützung der Planung und Entwicklung von Logistik- und Transportdienstleistungen. In Analogie zur Produktentwicklung (Product Development) lässt sich das Programm auch als Logistics & Transportation Service Engineering bezeichnen. Die Forschung baut hierbei auf Simulationsmodellen auf, welche die speziellen Herausforderungen und Unsicherheiten bei der Entwicklung von Logistik- und Transportdienstleistungen berücksichtigen. Inhaltlich gliedert sich die Forschung am Fachgebiet in die drei Schwerpunkte:
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Arbeitsschwerpunkte:
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